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Freundschaft mit Frankreich

Gedenkstättenfahrt ins Elsass

„Wir haben während der Fahrt neue Freunde gefunden! Das war das Schönste an der Woche!“ Da sagen sich die begleitenden Lehrerinnen Kira Bennarend und Elisabeth Bugzel: Ziel erreicht! Denn beim Aufenthalt der Französischkurse des 9. Jahrgangs in der Internationalen Begegnungsstätte Albert Schweitzer des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Niederbronn-les Bains im französischen Elsass geht es darum, dass Verständigung zwischen den Menschen und Nationen und damit Frieden zwischen den Völkern alle weiterbringt.

 

 

Dass es andersherum nicht zielführend ist, hatte die Schülergruppe während ihres Aufenthalts vor Augen: Direkt neben ihrer Unterkunft befindet sich eine Kriegsgräberstätte. Hier sind knapp 16.000 deutsche Soldaten und einige Zivilisten aus dem Zweiten Weltkrieg bestattet. Die Geschichte hinter einzelnen Gräbern erfuhren die Schülerinnen und Schüler bei einem geführten Gang über die Kriegsgräberstätte.

 

Das Elsass war in seiner Geschichte mal deutsch, mal französisch

Die wechselvolle deutsch-französische Geschichte des Elsass hatten die Schülerinnen und Schüler immer vor Augen: ziemlich deutsch klingende Ortsnamen, deutsche Straßenschilder, viele Menschen, die Deutsch sprechen. Und auch beim Tagesausflug nach Straßburg war allen schnell klar, dass Deutsch hier mit zum Alltag gehört – schon allein deswegen, weil nur der Rhein die Stadt von ihrer Nachbarstadt Kehl trennt. Diese Erfahrung erliefen sich die Schülerinnen und Schüler bei ihrem Gang zur ‚Brücke der zwei Ufer‘, die Frankreich und Deutschland verbindet. Und genau auf der Mitte der Brücke, also genau auf der Grenze zwischen den beiden Ländern machten die Gruppe Mittagspause: Die einen saßen auf der französischen, die anderen auf der deutschen Seite – aber gesehen hat man es nicht, alles ist gleich.

 

Wälder und Natur pur

Das gehört auch zum Elsass: Beim Besuch des Baumwipfelpfades in Drachenbronn ergaben sich dann noch neue Blicke direkt in die Baumkronen und auf dem Aussichtsturm über die grüne, hügelige Landschaft. Und mit der Rutsche waren alle anschließend wieder auf dem Boden angekommen – ein kleiner Spaßfaktor!

 

Die Fahrt konnte sich über finanzielle Unterstützung des Marler Partnerschaftsvereins Marl-Creil-Pendle freuen.

 

Besuch beim Europaparlament in Straßburg

Auf dem Friedhof sind fast 15.000 Kriegstote bestattet.

Flammkuchenessen

Spaß beim Baumwipfelpfad

Auf der „Brücke der zwei Ufer“ mitten auf der deutsch-französischen Grenze

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