Schnellnavigation


Chemie ist keine Magie

Tag der offenen Tür

Beim Tag der offenen Tür zeigte sich: Nichts ist Zauberwerk, alles lässt sich lernen und erfahren – man muss nur wissen wie. Und dass es eine unendliche Bandbreite von Inhalten gibt, die man lernen kann, zeigten unsere Schülerinnen und Schüler den interessierten Eltern und Kindern der vierten Grundschulklassen.

 

Ganz vorne dabei: die Naturwissenschaften. Effekte, die man in Filmen wie „Harry Potter“ sieht, sind kein Zauberwerk, sondern pure Chemie. Die Klasse 6B zeigte, dass man nur etwas Titanpulver in eine Flamme pusten muss, und schon entstehen Zaubersterne. Oder einfach etwas Lebensmittelfarbe mit Trockeneis in Wasser geben und man erhält eine giftgrüne Flüssigkeit, aus der mysteriöser Qualm steigt. Ähnlich mysteriös sind Blätter von Pflanzen, die trotz Regens nicht nass sind. Bionik ist hier das Zauberwort. Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs zeigten mit ein bisschen Papier, Papierröhrchen und Bindfaden, wie die menschliche Hand leicht nachzuempfinden ist. Der nächste Schritt war dann, beim Profilkurs MIT vorbeizuschauen, bei dem mit Robotern gearbeitet und gebaut wird. Oder auch in den Informatikräumen, wo man von den Schülerinnen und Schülern programmierte Spiele ausprobieren konnte.

Französisch als zweite Fremdsprache, Japanisch-AG, Englisch bilingual nutzen – auch das ist kein Zauberwerk, sondern ohne weiteres lernbar, wie sich die Gäste überzeugen konnten. Und auch, wenn einem das Lernen eher schwerfällt, helfen keine Zaubertricks, sondern ein Team aus unseren Sonderpädagoginnen und unserem Multiprofessionellem Team. Alles machbar in den dafür eingerichteten Förderräumen.

Doch Zaubertricks gibt es tatsächlich. Die Natur hat sich für Tiere einige ausgedacht: Zu erleben beim Profilkurs NaWi+ mit den Stabheuschrecken, die aussehen, wie ein kleiner Ast und die kaum zu erkennen sind, wenn sie in ihren Brombeerzweigen sitzen. Kleiner Gruselmoment, wenn sie auf der Hand sitzen, für die Gäste inklusive!

E-Mail Drucken