Kunst
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Kunst – Jahrgang 5
Kunst Jg. 5 - UE 1: Das eigene Ich
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Dauer:
1. Hj.
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Kompetenzerwerb der Schüler
(Ich weiß..., Ich kann...)
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Planungsebene
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Wissen/Inhalt
- die Grund- und Sekundärfarben benennen (Farbkreis).
- Farbgestaltungen durch Mischtechniken variieren.
- Entwürfe als Vorplanung skizzieren.
- das Bild nach vorg. Ordnungsprinzipien gestalten, z. B. Größenverhältnisse, Blattaufteilung.
- die Merkmale des Kalt-Warm- und Hell-Dunkel-Kontrastes nennen. (Farbkontraste)
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Unterrichtsmethoden
· Kooperative Lernformen
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methodische Fähigkeiten
- vorgegebene Themen, z. B. „Mein Lieblingsessen“ malerisch darstellen.
- körperliche Ausdrucksformen mit Fachbegriffen (Mimik, Gestik, Pantomime) benennen und pantomimisch darstellen.
- Hell-Dunkel- und Kalt-Warm-Kontrast an geeigneten Themen mit Hilfe von Farbmischungen wiedergeben.
- eine Collage anfertigen.
- Druckentechniken anwenden.
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Verknüpfung mit anderen Fächern
· Religion, evtl. Schöpfungs-geschichte
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Beurteilungs- und Reflexionsfähigkeit
- konstruktive Kritik üben in Bezug auf Bildinhalt, Farbgebung, Gestaltung, usw..
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Spiralcurriculum
- Jahrgang 8: Selbstbildnis
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personale-soziale Fähigkeiten
- mich auf meine Mitschüler empathisch einlassen.
- wie ich mein eigenes Ich stärken kann.
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Bezug zum Leitbild
- „Jeder Mensch ist wertvoll“
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Kunst Jg. 5 -UE 2: Expressionismus
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Dauer:
2. Hj.
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Kompetenzerwerb der Schüler
(Ich weiß..., Ich kann...)
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Planungsebene
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Wissen/Inhalt
- die Künstler (Jean Miro, Klee, Macke, Marc...) und wichtige Eckdaten zu deren Leben benennen.
- die typischen Merkmale im Malstil (Expressionismus) des Künstlers benennen und im Bild nachweisen.
- eine eigenen Gestaltung konzipieren.
- malerische und graphische Grundfragen beantworten, z. B.: Farbmischtechnik, Pinselduktus, Punkt, Linie.
- einfache Ordnungsprinzipien beschreiben (Reihung, Ballung).
- Formen abstrahieren.
- ein Bild strukturieren, nach vorgegebenen Kriterien analysieren (Vorder-/Mittel-/Hintergrund, Farbgebung).
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Unterrichtsmethoden
- Kooperative Lernformen
- Museumsgang
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methodische Fähigkeiten
- eine Bildanalyse ausgewählter Werke, z. B. „Der Bauernhof“ ( Miro ) vornehmen.
- Techniken des Abstrahierens anwenden.
- meine Bilder selbst konstruieren und anfertigen.
- wie man die Techniken Drucken, Collage,Tonarbeit richtig anwendet.
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Verknüpfung mit anderen Fächern
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Beurteilungs- und Reflexionsfähigkeit
- die individuellen Aspekte in eigenen und fremden bildnerischen Gestaltungen im Hinblick auf Bildinhalte, Farbgebung usw. beschreiben und vergleichen.
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Spiralcurriculum
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personale-soziale Fähigkeiten
- mich in Gruppen zusammenfinden.
- wie ich mein eigenes Ich stärken kann.
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Bezug zum Leitbild
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Kunst - Jahrgang 6
Kunst Jg. 6 - UE 1: Baumprojekt
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Dauer:
1. Hj
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Kompetenzerwerb der Schüler
(Ich weiß..., Ich kann...)
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Planungsebene
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Wissen/Inhalt
- die Inhalte (Baum/ Landschaft) abstrahieren.
- ein Bild nach vorgegebenem Schema beschreiben und analysieren.
- die Kunstrichtungen Romantik, Impressionismus und Surrealismus erkennen und unterscheiden.
- Naturstudien (Baum/Landschaft) dokumentieren.
- Künstler benennen, die sich explizit mit Naturstudien befasst haben. ( van Gogh, C.D. Friedrich, W. Turner, Monet, Ernst Schiele...).
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Unterrichtsmethoden
- Projektarbeit
- Exkursionen
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Methodische / technische Fähigkeiten
- einen Linoldruck selber erstellen.
- Baumstudien in Zeichnungen, Frottage, und/ oder dreidimensional gestalterisch umsetzen.
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Verknüpfung mit anderen Fächern
- Deutsch (Jahreszeiten-gedichte)
- Englisch
- NW
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Beurteilungs- und Reflexionsfähigkeit
- kritisch mit den eigenen und fremden Kunstwerken umgehen.
- die Verwendung unterschiedlicher Materialien in plastischen Verfahren und die damit verbundenen Arbeitsschritte erläutern.
- dass Bildinhalte nicht immer realistisch dargestellt sein müssen, sondern auch abstrahiert werden können.
- abstrahierte Bildinhalte (wie bei Kandinsky) beschreiben.
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Spiralcurriculum
- Landschafts-darstellung (Jg.6)
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personale-soziale Fähigkeiten
- meine detaillierte und genaue Beobachtungsfähigkeit schulen.
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Bezug zum Leitbild
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Kunst - Jahrgang 6
Kunst Jg.6 - UE 2: Natur- und Landschaftsdarstellung
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Dauer:
2. Hj.
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Kompetenzerwerb der Schüler
(Ich weiß...., Ich kann.....)
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Planungsebene
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Wissen/Inhalt
- Künstler benennen (z.B. C.D. Friedrich, Kandinsky, Ernst).
- wichtige Eckdaten zu den Biographien der Künstler beschreiben.
- die typischen Merkmale im Malstil des Künstlers benennen und im Bild nachweisen.
- eine eigene Gestaltung konzipieren.
- malerische Grundfragen beantworten,
z. B.: Farbmischtechnik, Pinselduktus.
- grundlegende Prinzipien der Landschaftsdarstellung beschreiben (Bildaufbau: Vorder-, Mittel-, Hintergrund).
- die Farbperspektive beschreiben und anwenden.
- Formen abstrahieren.
- die Inhalte eines Landschaftsbildes (Perspektive, Horizont, Farben) benennen.
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Unterrichtsmethoden
- Erkundungsgänge
- Gruppenarbeit
- Einzelarbeit
- Museumsgang/Plenum
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methodische Fähigkeiten
- Bildanalysen an ausgewählten Werken durchführen und dabei wesentliche Merkmale wie Kontrast, Farbgebung, Farbperspektive, Überschneidung, Höhenlage beschreiben.
- Techniken der Farbmischung und des Abstrahierens anwenden.
- Techniken der Frottage ausüben.
- Techniken der Collage praktisch anwenden.
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Verknüpfung mit
anderen Fächern
- Physik (Optik): additive und subtraktive Farbmischung
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Beurteilungs- und Reflexionsfähigkeit
- die individuellen Aspekte in eigenen und fremden bildnerischen Gestaltungen im Hinblick auf Bildinhalte, Farbgebung usw. beschreiben und vergleichen.
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Spiralcurriculum
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Personale-soziale Fähigkeiten
- mich in Gruppen zusammen finden.
- mein eigenes Ichs stärken.
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Bezug zum Leitbild
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Kunst Jahrgang 7
Kunst Jg. 7 - UE 1: Perspektive
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Dauer: 12 – 14 Wochen
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Kompetenzerwerb der Schüler
(Ich weiß..., Ich kann...)
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Planungsebene
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Wissen/Inhalt
· dass Licht und Schatten die Grundlage bilden für die Wahrnehmung von Formen, Körperlichkeit und Räumlichkeit.
· zwischen Eigenschatten und Schlagschatten unterscheiden.
· Gegenstände durch grundlegende Prinzipien zeichnen, wie:
· Überlappung,
· Anordnung in der Bildebene (höher setzen= weiter weg, unterschiedliche Entfernungsbereiche),
· Größenordnung (kleiner=weiter weg) in eine räumliche Beziehung zueinander setzen
· die perspektivische Verzerrung beim Zeichnen kreisförmiger Gegenstände anwenden.
· unterschiedliche Entfernungsbereiche (Vordergrund/Mittelgrund/ Hintergrund) und ihr Merkmale in der bildenden Kunst erkennen und benennen.
· mithilfe des Glastafelapparats (Dürer) die Prinzipien der zentralperspektivische Konstruktionen erkennen und benennen.
· die Bedeutung der Augenhöhe (Frosch-, Vogelperspektive) bei der zentralperspektivischen Darstellung erläutern und anwenden.
· die Bedeutung von Fluchtpunkt und Horizontlinie erkennen.
· die zentralperspektivische Konstruktion in Werken der bildenden Kunst erkennen und anwenden.
· die Bedeutung der verschiedenen Ebenen im Bild zur Erzeugung eines Raums erkennen.
· die zentralperspektivische Konstruktion anwenden bei der Gestaltung einer Landschaft (Allee).
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Unterrichtsmethoden
· Stationen – Lernzirkel
· Vorträge zu den einzelnen Stationen
· Lernkommentare zu jeder Station
· Portfolio zur UE (Grundlage der Bewertung)
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methodische Fähigkeiten
· mich an zeitliche Vorgaben halten und Dinge fristgerecht abgeben.
· mich selbst organisieren (Führen eines Portfolios).
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Verknüpfung mit anderen Fächern
· Mathematik - Geometrie Zeichen von Schrägbildern
· AL - Technisches Zeichnen
· Deutsch - Bildbetrachtung
· Religion - Bildbetrachtung (religiöse Motive)
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Beurteilungs- und Reflexionsfähigkeit
· die eigene Arbeit kommentieren und reflektieren (Lernkommentar schreiben).
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Spiralcurriculum
· Jg. 5/6/7 Bildbetrachtung und Analyse (kriteriengeleitet)
· Malen und Zeichen von Räumen
· (Darstellung von 3D auf 2D)
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personale-soziale Fähigkeiten
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Bezug zum Leitbild
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Exkurs: Graffiti - 3-D-Schrift
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Dauer: 4 -6 Wochen
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Kompetenzerwerb der Schüler
(Ich weiß..., Ich kann...)
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Planungsebene
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Wissen/Inhalt
· die Entstehung und die Geschichte der Graffiti-Kunst nachvollziehen.
· ausgewählte Graffitikünstler (Keith Haring, Bansky, Jean-Michel Basquiat, Harald Naegeli, ...) benennen.
· die Fachbegriffe der Graffitisprache (Pieces, Fill in, Outline, Design, Block) anwenden.
· die 3-D-Schrift (Parallelperspektive) anwenden.
· Keith Haring Figuren zu einem bestimmten Gefühl zeichnen.
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Unterrichtsmethoden
· Exkursion (fotografische Erkundung der Graffitis in Marl, z.B. Rathaus)
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methodische Fähigkeiten
· einen eigenen Graffiti-Schriftzug entwickeln (Filzstift, Wachsmalkreide).
- Übungen zu Outlines
- Übungen zu Blocks und Schatten
- Übungen zum Fill In
- Übungen zum Background
- Übungen zur Farbgetaltung
· mit einer Sprühdose sachgerecht umgehen.
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Verknüpfung mit anderen Fächern
· Deutsch (Argumentation)
· Mathe (Schrägbilder)
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Beurteilungs- und Reflexionsfähigkeit
· mich kritisch mit dem Thema „Graffiti“ (illegale Graffitis und die juristischen Folgen) auseinandersetzen.
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Spiralcurriculum
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personale-soziale Fähigkeiten
- die eigene Wahrnehmungsfähgkeit in Bezug auf Graffiti trainieren (Graffitisuche in der eigenen Stadt).
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Bezug zum Leitbild
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Kunst Jg. 7 - UE 2: Stillleben
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Dauer: 8-12 Wochen
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Kompetenzerwerb der Schüler
(Ich weiß..., Ich kann...)
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Planungsebene
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Wissen/Inhalt
- eine geleitete Bildbeschreibung und –analyse durchführen.
- ausgewählte Beispiele der Stillleben-Malerei kennenlernen (z.B. Cezanne, Morandi, Picasso).
- ein eigenes Stillleben arrangieren.
- Kompositionen analysieren (Kompositionslinien, Horizontale, Vertikale, Diagonale, Figur-Grund-Beziehung).
- ein Stillleben unter Verwendung von Zeichentechniken und grafischen Bildmitteln anfertigen (Konturlinien, Schraffuren, Binnenschraffur).
· Raumwirkung durch Überschneidung erzielen.
· Plastizität durch Hell-Dunkel-Schattierungen erzeugen.
- die Herstellung und Wirkung von druckgrafischen Techniken kennenlernen und erproben (Linoldruck, Kaltnadelradierung).
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Unterrichtsmethoden
- in einem Lehrgang das „plastische“ Zeichnen erfassen
- Einzelvortrag (z.B. Bildanalyse)
- Stationenlernen (Drucktechnik)
- Museumsgang
- eine Ausstellung organisieren
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methodische Fähigkeiten
- Zeichenstudien anfertigen.
- Sachzeichnung eines selbst arrangiertes Stillleben zeichnen (Bleistifte, Graphitstifte).
- collagieren (Farb- u. Formkomposition).
- eine Zeichenvorlage in eine Druckvorlageumsetzen.
- Vergrößerungen durch Blow-Ups (Pop Art, Abstraktion) anfertigen.
- evtl. ein Tongefäß (Aufbaukeramik) oder einen Gegenstand aus meinem Stillleben herstellen.
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Verknüpfung mit anderen Fächern
- Deutsch (Bildanalyse, Vortrag vorbereiten)
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Beurteilungs- und Reflexionsfähigkeit
- meine eigene Arbeit und die der Mitschüler/Innen sachbezogen und konstruktiv bewerten.
- neue Sehgewohnheiten entwickeln, in Bezug auf vertraute Dinge / Gegenstände.
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Spiralcurriculum
· Perspektive (Jg.6, 1UE)
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personale-soziale Fähigkeiten
- mit Kritik produktiv umgehen.
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Bezug zum Leitbild
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Kunst - Jahrgang 8
Kunst: Jg.8 – UE 1: Menschenbilder - Selbstbildnis
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Dauer: Wochen
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Kompetenzerwerb der Schüler (Ich weiß...., Ich kann.....)
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Planungsebene
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Wissen/Inhalt
- die Proportionen des Gesichts und das Gesicht aus verschiedene Perspektiven zeichnen.
- die (eigene) Gefühlswelt über künstlerische Mittel (Farbe) darstellen.
- zur Ausdruckssteigerung abstrahieren.
- die Grundtechniken durch Menschendarstellung aus verschiedenen Kulturen vertiefen und differenzieren.
- die Merkmale des Expressionismus, Kubismus, der Pop Art, inszenierten Fotografie erkennen.
- die Künstler Picasso, van Gogh, Andy Warhol, Cindy Sherman, Holbein d.J., u.a. kennenlernen und wichtige Lebensdaten wiedergeben.
- die Techniken der Comiczeichnung.
- den biografisch-psychologischen Ansatz der Bildbetrachtung.
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Unterrichtsmethoden
- im Lehrgang Gesichtsproportionen erfassen.
- Stationen lernen (versch. Aspekte selbstständig erarbeiten und zusammenfassen)
- kurze Vorträge halten über die Lebensdaten verschiedener Künstler
- Lernkommentare formulieren
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methodische Fähigkeiten
- Zeichenstudien anfertigen.
- äußere/innere Befindlichkeiten mit Hilfe von Farbe darstellen.
- mich in Szene (inszenierte Fotografie) setzen.
- Fotografien übermalen.
- Abstrahieren.
- collagieren, mit Bildern Geschichten erzählen.
- Mittel zur Spannungserzeugung anwenden.
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Verknüpfung mit anderen Fächern
- Deutsch (Umgang mit epischen Texten, Perspektivwechsel, Rollenbiografie, innerer Monolog)
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Beurteilungs- und Reflexionsfähigkeit
- mich kreativ künstlerisch mit der eigenen Identität auseinandersetzen.
- die eigene Arbeit beurteilen (Lernkommentar).
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Spiralcurriculum
- Selbstfindung – Das eigene Ich (Jg.5)
- Bildbeschreibung (Jg. 5-7)
- werkimmanente Bildbetrachtung (Jg.7)
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personale-soziale Fähigkeiten
- durch Bildanalysen anderer Werke meine Empathiefähigkeit fördern.
- meine detaillierte und genaue Beobachtungsfähigkeit schulen.
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Bezug zum Leitbild
- Verknüpfung mit der eigenen Lebenswelt (Ich-Identität)
- Achtung gegenüber anderen und sich selbst
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Kunst Jg. 8 - UE 2: Museum als Lernort
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Dauer: Wochen
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Kompetenzerwerb der Schüler (Ich weiß...., Ich kann.....)
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Planungsebene
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Wissen/Inhalt
- Die Aufgabenbereiche eines Museums – Sammlung und Bewahrung, Präsentation und Vermittlung – benennen und inhaltlich beschreiben.
- Die Intentionen eines Besuchers – Auseinandersetzung mit Kunstobjekten und Kunstgeschichte
- zwischen Original, Kopie und Fälschung unterscheiden.
- welche Museen es in Marl gibt.
- die Arbeitsfelder und Berufsfelder in einem Museum benennen und kenne deren Voraussetzungen.
- Präsentationsformen benennen.
Bild des Monats Gruppe:
- sowohl eine kunstimmanente als auch ikonografische Einordnung des ausgewählten Bildes vornehmen.
- eine Präsentationsform für das ausgewählte Bild wählen und es entsprechend präsentieren und anderen vermitteln.
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Unterrichtsmethoden
- Museumsgang
- Kooperative Lernformen
- Lernen mit außerschulischen Partnern
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methodische Fähigkeiten
Informationsorte benennen.
Recherchen durchführen.
eine Präsentation gestalten.
Plakate erstellen.
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Verknüpfung mit anderen Fächern
Gesellschaftslehre
Deutsch
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Beurteilungs- und Reflexionsfähigkeit
mich kritisch mit Kunst, Künstlern und Kunstobjekten auseinandersetzen.
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Spiralcurriculum
Jahrgang 5-10 (Auseinander-setzung mit Kunst, Kunstgeschichte und Kunsttheorie)
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personale-soziale Fähigkeiten
Verantwortung für mein Handeln übernehmen
Absprachen in der Gruppe einhalten.
mein eigenes Ich stärken, indem ich vor einer Gruppe meine Ergebnisse präsentiere.
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Bezug zum Leitbild
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Kunst - Jahrgang 9
Kunst Jg. 9 - UE 1: Architektur – Architektonischer Rundgang durch Marl (einstündig)
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Dauer: ein Schuljahr
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Kompetenzerwerb der Schüler
(Ich weiß..., Ich kann...)
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Planungsebene
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Wissen/Inhalt
- die Prinzipien der Zentralperspektive beschreiben.
- verschiedene Möglichkeiten von Wohnraumbebauung und deren Funktion identifizieren und unterscheiden (z.B. Eigentumswohnung, Hochhaussiedlung, Höhle, Zelt, Hütte, Iglu, Schloss, öffentliche Gebäude, Bauernhof,...)
- architektonische Besonderheiten der Stadt Marl (z.B. Rathaus, Hügelhaus, Bergbausiedlung, Schule) benennen.
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Unterrichtsmethoden
- Gruppenarbeit
- Erkundungsgänge in der örtlichen Umgebung
- Kooperation mit dem Skulpturenmuseum
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Methodische / technische Fähigkeiten
- ein Straßenzug zentralperspektivisch zeichnen.
- Skizzen und Entwürfe zu architektonischen Wohnräumen erstellen.
- in der Gruppe ein dreidimensionales Modell zu einem Gebäude erstellen und dabei adäquat mit Werkzeugen und Materialien umgehen.
- durch eine Präsentation mit Visualisierung (Plakat, Power Point, etc.) mein Wissen zu einem Gebäude vermitteln.
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Verknüpfung mit anderen Fächern
· Mathe
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Beurteilungs- und Reflexionsfähigkeit
- mich kritisch mit Architektur und meiner bebauten Umgebung auseinandersetzen.
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Spiralcurriculum
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personale-soziale Fähigkeiten
- im Team Lernprozesse planen.
- Absprachen einhalten.
- individuelle Arbeitsweisen innerhalb der Gruppe akzeptieren.
- mein eigenen Ich stärken, indem ich in einer Gruppe meine Ergebnisse präsentiere.
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Bezug zum Leitbild
- Verantwortungs- und Umweltbewusstsein
- Eigenverant-wortlichkeit innerhalb der Gruppe
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Kunst - Jahrgang 10
Kunst Jg. 10 - UE 1: Malen wie die Meister (einstündig)
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Dauer: ein Schuljahr
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Kompetenzerwerb der Schüler
(Ich weiß..., Ich kann...)
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Planungsebene
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Wissen/Inhalt
- Beispiele naturalistischer, surrealistischer, impressionistischer und expressionistischer Zeichnungen und Malereien realisieren und bewerten.
- realistische, surrealistische, impressionistische und expressionistische Gestaltung anhand ausgewählter Kriterien (Intention, Gestaltungsmittel, Wirkung) analysieren und reflektiert beurteilen.
(z.B. von Dürer, Magritte, Dali, Monet, Kandinsky)
- repräsentative Werke sowohl einer traditionellen naturalistischen Epoche als auch der zeitgenössischen Kunst in Grundzügen beschreiben, analysieren und gegenüberstellen.
(z.B. illusionistische Darstellungen von Dürer und Richter;
abstrakte Darstellung von Kandinsky und Rothko)
- Die Wirkung grundlegender Bildmittel in den Bereichen Linie, Farbe, Raum, Kompositionerläutern.
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Unterrichtsmethoden
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Methodische / technische Fähigkeiten
- mit Buntstiften im Sinne einer naturalistischen bzw. illusionistischen Darstellung kolorieren.
- mit Pastellölkreide oder Wasserfarbe den impressionistischen Pinselduktus nachvollziehen.
- mit Acrylfarben expressionistisch arbeiten.
- Materialien sammeln und in einer Collage oder Montage im Hinblick auf eine Gestaltungsabsicht kombinieren und variieren.
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Verknüpfung mit anderen Fächern
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Beurteilungs- und Reflexionsfähigkeit
- die eigene und fremde Arbeit beurteilen (mithilfe eines Kriterienkataloges).
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Spiralcurriculum
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personale-soziale Fähigkeiten
- durch Bildanalysen anderer Werke meine Empathiefähigkeit fördern.
- meine detaillierte und genaue Beobachtungsfähigkeit schulen.
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Bezug zum Leitbild
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Kunst - Jahrgang 11 (EF)
Kunst Jg. 11 - UE 1: Was ist Kunst?- Bearbeitung der Frage an einem Motiv oder Gegenstand
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Dauer: 4 Wo
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Kompetenzerwerb der Schüler
(Ich weiß..., Ich kann...)
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Planungsebene
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Wissen/Inhalt
- mind. drei unterschiedliche Werke mit gleichem Bildmotiv (z.B. „Grünland) vergleichen und unterscheiden.
- den Grad einer Abbildhaftigkeit erkennen und benennen.
- Botschaften (Zitate) von Künstlern verstehen und in Bezug auf die Frage „Was ist Kunst?“ auswerten.
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Unterrichtsmethoden
- Gruppenarbeit: Annäherung an ein Kunstwerk und anschließende Präsentation im Museumsgang
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methodische Fähigkeiten
- mit Buntstiften illusionistisch kolorieren.
- eine Bestandsaufnahme (Werkdaten, Beschreibung der Bildgegenstände) eines Werk machen.
- die praktisch-rezeptive Bildanalyse anwenden:
(z.B. Herauszeichnen von Details, vereinfachende Skizzen, Umgestaltung und Veränderung) und das Werk dadurch erschließen.
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Verknüpfung mit anderen Fächern
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Beurteilungs- und Reflexionsfähigkeit
- mich mit der Frage „Was ist Kunst?“ konstruktiv auseinandersetzen und subjektive Beurteilungskriterien für die Frage finden.
- mich auf neue Sehgewohnheiten einlassen.
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Spiralcurriculum
- Stillleben (Jg.7)
- Bildbeschreibung (Jg. 5-7)
- Werkimmanente Bildbetrachtung (Jg.7)
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personale-soziale Fähigkeiten
- durch Bildanalysen anderer Werke meine Empathiefähigkeit fördern.
- meine detaillierte und genaue Beobachtungsfähigkeit schulen.
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Bezug zum Leitbild
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Kunst Jg. 11 - UE 2: Von der freien grafischen Gestaltung zum Gegenstand (oder: Vom Gegenstand zur freien grafischen Gestaltung)
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Dauer: 6 Wo
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Kompetenzerwerb der Schüler
(Ich weiß..., Ich kann...)
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Planungsebene
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Wissen/Inhalt
- mind. zwei sehr unterschiedlich arbeitende Künstler (z.B. Isabel Quintanilla vs. Jorinde Voigt / Cy Twombly vs. Leonardo da Vinci) vergleichen
- eine Bestandsaufnahme (Werkdaten, Beschreibung der Bildgegenstände) eines Werk machen.
- den ersten Eindruck beschreiben.
- die Form und Bildfläche analysieren.
- den Grad der Abbildhaftigkeit (Körperillusion, Raumillusion, Stofflichkeitsillusion, proportionale Richtigkeit, Detailrichtigkeit) bestimmen.
- erste Deutungshypothesen formulieren.
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Unterrichtsmethoden
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methodische Fähigkeiten
- mithilfe eines Percept die subjektive Bildwirkung beschreiben.
- die Form sowie die Gliederung der Bildfläche durch zeichnerisch-analytische Skizzen analysieren.
- Die Hell-Dunkel-Verteilung durch analytisch-zeichnerische Skizzen analysieren.
- zeichnerische Fähigkeiten und Fertigkeitenschulen (Randlinien, Formen, Größenverhältnisse, Licht-/Schatten)
- den Umgang mit unterschiedlichen Zeichenmitteln (Bleistifte, Pastellkreide, Grafitstifte, Zeichenkohle) üben.
- den Umgang mit unterschiedlichem Papier (Zeichen-, Pack-, Butterbrot-, Recyclingpapier) erproben.
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Verknüpfung mit anderen Fächern
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Beurteilungs- und Reflexionsfähigkeit
- Wahrnehmungen und Ausdrucksqualitäten in Wortsprache überführen
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Spiralcurriculum
- Bildbeschreibung (Jg. 5-7)
- Werkimmanente Bildbetrachtung (Jg.7)
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personale-soziale Fähigkeiten
- meine detaillierte und genaue Beobachtungsfähigkeit schulen.
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Bezug zum Leitbild
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Kunst Jg. 11 - UE 3: Farbe – Das Bild der Wirklichkeit in der Malerei
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Dauer:
6 Wo
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Kompetenzerwerb der Schüler
(Ich weiß..., Ich kann...)
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Planungsebene
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Wissen/Inhalt
- Fläche, Körper, Raum, Linie als Gestaltungsprinzip erkennen.
- naturalistische und abstrakte Darstellungsprinzipien erkennen.
- bildnerische Gestaltung als Zeugnisse einzelner Persönlichkeiten und als Einzelerscheinungen erkennen (z.B. Jacob Marell, Samuel von Hoogstraten, Cézanne, Picasso, Braque).
- den Appellcharakter eines Vanitasstilllebens erschließen (Epochenschwerpunkt: Barock).
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Unterrichtsmethoden
- Referat zu einer Kunstepoche halten
- Museumsgang
- Ausstellungen planen und aufbauen
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methodische Fähigkeiten
- Zeichenstudien anfertigen.
- Sachzeichnen.
- collagieren.
- abstrahieren (z.B. Assemblage, Blow Ups).
- Drucktechniken (Linol- oder Kaltnadelradierung) ausführen.
- ein ausgewähltes zweidimensionales Stillleben dreidimensional (Ton, Gips, Draht, Pappmaschee) gestalten.
- ein Percept anlegen.
- den werkimmanenten Ansatz der Bildbetrachtung anwenden.
- Bildbeschreibung – Bildanalyse – Bildinterpretation
- Methoden der Bildanalyse anwenden:
- Kompositionsskizzen anfertigen
- die praktisch-rezeptive Annäherung (z.B. Herauszeichnen, vereinfachenden Skizzen, Umgestaltung und Veränderung) anwenden um die Wirkung eines Werkes zu erschließen
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Verknüpfung mit anderen Fächern
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Beurteilungs- und Reflexionsfähigkeit
- Beispiele naturalistischer und abstrakter Zeichnungen und Malereien realisieren und bewerten.
- die eigene und fremde Arbeiten beurteilen (mithilfe eines Kriterienkataloges).
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Spiralcurriculum
- Stillleben (Jg.7)
- Bildbeschreibung (Jg. 5-7)
- Werkimmanente Bildbetrachtung (Jg.7)
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personale-soziale Fähigkeiten
- durch Bildanalysen anderer Werke meine Empathiefähigkeit fördern.
- meine detaillierte und genaue Beobachtungsfähigkeit schulen.
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Bezug zum Leitbild
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Kunst Jg. 11 - UE 2: Landschaft und/oder Porträt – Darstellungswert und Eigenwert der Farbe
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Dauer:
2.Hj.
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Kompetenzerwerb der Schüler
(Ich weiß..., Ich kann...)
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Planungsebene
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Wissen/Inhalt
- Farbauftrag und Farbmischung wiederholen und anwenden.
- Farbkontraste erkennen und benennen
(Hell-Dunkel-Kontrast, Kalt-Warm-Kontrast, Farbe-an-sich-Kontrast, Qualitätskontrast, Quantitätskontrast, Komplementärkontrast, Simultankontrast).
- die Funktion von Farbe (Farbwahrnehmung, Farbsymbolik, Farbe und Ausdruck, Farbperspektive) benennen.
- die Wirkung der Farbe im Zusammenhang mit Werken erläutern
◦ Spiegelbilder seelischer Verfassung (z.B. van Gogh, C.D. Friedrich, F. Kahlo)
◦ Farbe als Lichtträger (z.B. Monet)
◦ Kunst als Harmonie parallel zur Natur (z.B. Cézanne)
◦ Abstrakte Malerei (z.B. Kandinsky, Malewitsch, Mondrian).
- schwerpunktmäßig die Epochen der Romantik, des Impressionismus, der Moderne erkennen.
- experimentelle Ansätze einer Bildanalyse erkunden
◦ Rekonstruktion
◦ Dekonstruktion
◦ Konstruktion.
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Unterrichtsmethoden
- Werke nachstellen
- Texte zu Bildern produzieren
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methodische Fähigkeiten
- die Technik der Aquarellmalerei anwenden.
- die Technik der Acrylmalerei anwenden.
- mit Pastellkreide, Farbstiften umgehen.
- Fotokopien übermalen.
- Landschaftspanoramen anlegen.
- den werkimmanenten Ansatz der Bildbetrachtung anwenden.
- den werktranszendenten Ansatz der Bildbetrachtung anwenden ( wenn Porträts dann: den biografisch-psychologischen Ansatz der Bildbetrachtung anwenden).
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Verknüpfung mit anderen Fächern
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Beurteilungs- und Reflexionsfähigkeit
- den Gestaltungsprozess im Sinne eines bildfindenen Dialogs verstehen.
- eigene und fremde Bilder auf der Grundlage verschiedener Interpretationsmethoden systematisch entschlüsseln, dabei die Interpretation als unabgeschlossenen Prozess wahrnehmen.
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Spiralcurriculum
- Farbe (ab Jg.5)
- Landschaft (Jg.6)
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personale-soziale Fähigkeiten
- persönliche Bildsprache artikulieren.
- in Verständnisprozessen über Bilder persönlich gesetzte Bedeutungen und persönliche Deutungen respektieren.
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Bezug zum Leitbild
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Dienstag, den 01. September 2015 um 12:54 Uhr
von Jürgen Mogk
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